Einmaleffekte belasten das EBITDA 2020 

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach Art. 17 MAR


Berlin, 23. Februar 2021  - Im Rahmen der Erstellung des Konzernabschlusses 2020 der Francotyp-Postalia Holding AG (ISIN DE000FPH9000) wurde auf der heutigen Aufsichtsratssitzung deutlich, dass das erwartete Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 24 bis 28 Mio. Euro nicht erreicht werden wird.

Das prognostizierte EBITDA wird im Wesentlichen durch einmalige Aufwendungen für Restrukturierungsmaßnahmen (ca. 9 Mio. Euro) sowie Ausbuchungen von immateriellen Vermögenswerten (ca. 7 Mio. Euro) belastet. Der Vorstand erwartet für das abgelaufene Geschäftsjahr ein EBITDA in Höhe von voraussichtlich

7 bis 8 Mio. Euro. Ohne diese Einmaleffekte würde die Prognose nahezu erreicht. Weiterhin werden Wertminderungen auf immaterielle und sonstige Vermögenswerte in Höhe von ca. 2 Mio. Euro erwartet, die sich auf Ergebnis vor Zinsen und Steuern auswirken werden.

Die Umsatzprognose in Höhe von 195 Mio. bis 203 Mio. Euro wird bestätigt, gleiches gilt für den Free Cashflow.

Für das laufende Jahr 2021 rechnet der Vorstand Corona-bedingt mit einem leicht rückläufigen Umsatz im Kerngeschäft Frankieren. Die Restrukturierungsaufwendungen sind notwendig, um perspektivisch die Profitabilität zu erhöhen. Das Ziel der Restrukturierungsmaßnahmen sind jährliche Kosteneinsparungen von über 10 Mio. Euro ab 2022/2023. Erste Ergebnisbeiträge werden bereits in 2021 erwartet und so zu einer nachhaltigen Verbesserung der Profitabilität (EBITDA) beitragen.

Eine Guidance zu Umsatz, zum EBITDA und zum Free Cashflow für das Geschäftsjahr 2021 erfolgt im Rahmen der Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2020 am 29. April 2021.

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Über Francotyp-Postalia (FP):

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