FP-Konzern steigert Quartalsergebnis geringer als erwartet und revidiert Ergebnisprognose für das Gesamtjahr

Birkenwerder, 30.08.2012

Versand rechtssicherer elektronischer Briefe seit 180 Tagen möglich

De-Mail-Angebote für Geschäfts- und Privatkunden

mhplus Betriebskrankenkasse setzt auf De-Mail-Gateway

Während andere Unternehmen erst auf der Ifa 2012 ihren De-Mail-Dienst vorstellen, konnte die Mentana-Claimsoft GmbH, ein Tochterunternehmen der börsennotierten Francotyp-Postalia Holding AG, in diesem zukunftsträchtigen Markt in den vergangenen sechs Monaten bereits umfangreiche Erfahrungen sammeln. Das Unternehmen hatte auf der CeBIT im März 2012 als erster akkreditierter De-Mail-Provider die entsprechende Zulassung erhalten und bietet seitdem den Kunden den Versand von De-Mails an. Nach einer Pilotphase startete der FP-Konzern die Vermarktung und konnte bereits mehrere mittelständische Unternehmen von den Vorteilen einer rechtssicheren Übertragung von elektronischen Briefen überzeugen.

Mit der mhplus Betriebskrankenkasse aus Ludwigsburg wird künftig beispielsweise ein Unternehmen aus der Versicherungsbranche auf die Lösung des FP-Konzerns vertrauen. Nach der Fusion mit der Gemeinsamen Betriebskrankenkasse Köln (GBK) zählt die mhplus mehr als 560.000 Versicherte. Das Unternehmen bietet ein Full-Service-Angebot in Sachen Gesundheit; Dazu gehören gesetzliche Krankenversicherungen und Pflegeversicherungen, Vermittlung von preiswerten privaten Zusatzversicherungen in Zusammenarbeit mit Partnern, qualitätsgeprüfte Vorsorgeleistungen im In- und Ausland sowie Informationen und Unterstützung in allen Gesundheitsfragen.

Andreas Drechsler, Vorstand des FP-Konzerns erklärt: „Das Interesse an der De-Mail ist groß. Der Einstieg weiterer Anbieter in diesem Zukunftsmarkt wird dazu beitragen, noch bestehende Vorbehalte zu überwinden und die Akzeptanz bei Unternehmen und Privatpersonen zu erhöhen.“ Für den beginnenden Wettbewerb sieht sich das Unternehmen gut positioniert. „Der FP-Konzern bietet ein umfassendes Leistungsspektrum für analoge und digitale Briefkommunikation – und die De-Mail ist hier ein wichtiger Bestandteil. Unsere Kunden können somit ihre gesamte Ausgangspost mit einem Dienstleister abwickeln. Darüber hinaus genießen wir als Mittelständler gerade bei mittelständischen Kunden einen Vertrauensvorschuss. Den wollen wir nutzen“, so Drechsler.

De-Mail-Gateway für Unternehmen und Behörden

Unternehmen sowie Behörden bietet Mentana-Claimsoft die Implementierung eines De-Mail-Gateways an. Dieses wird als Software-Element in die bestehende IT-Infrastruktur der Kunden integriert, individuelle Anpassungen sind dabei möglich. Die Preise für die Nutzung des De-Mail-Gateways richten sich nach der Anzahl der internen Nutzer auf Kundenseite. Für eine Einbindung von bis zu zehn Nutzern kostet das Gateway monatlich zum Beispiel 99 Euro (netto).

Privatpersonen und Kleinunternehmen offeriert das Unternehmen das De-Mail-Portal. Hierbei handelt es sich um eine webbasierte Lösung: Über die Website www.fp-demail.de müssen sich Kunden lediglich einmal registrieren und identifizieren – dann erhalten sie ihre eigene De-Mail-Adresse und können direkt De-Mails versenden. Den Identifizierungsdienst übernimmt die TNT Post; mit dieser Zusammenarbeit sichert sich der FP-Konzern ein flächendeckendes Netz in ganz Deutschland.

Beim Portal hängt der Preis für den Versand einer De-Mail von der verschickten Datenmenge ab und beginnt bei 28 Cent (zzgl. Mwst.). Dabei handelt es sich um eine „De-Mail Mini“ mit bis zu 50 KB. Eine „De-Mail Standard“ mit bis zu 1 MB kostet 33 Cent (zzgl. Mwst.) – deutlich günstiger als ein normaler Standardbrief per Post. Gegen Aufpreis ist es möglich, verschiedene Zusatzoptionen auszuwählen, so etwa eine Versand- oder Eingangsbestätigung.

Über den FP-Konzern

Francotyp-Postalia ist der erste Komplettdienstleister für die Briefkommunikation. Das international agierende Unternehmen mit Sitz in Birkenwerder bietet sämtliche Produkte und Dienstleistungen für die physische und elektronische Briefkommunikation an. Neben Frankiermaschinen und Kuvertiermaschinen umfasst das Angebot für die physische Briefkommunikation auch Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost. Bei der elektronischen Briefkommunikation bietet die FP innovative Outsourcing-Lösungen von der Optimierung interner Prozesses in der schriftlichen Kommunikation, z. B. bei Rechnungs- oder Mahnungsläufen bis zum rechtsverbindlichen vollelektronischen Brief, der De-Mail. Kunden der FP können so eine maßgeschneiderte Multi-Channel-Lösung in ihrem täglichen Büroalltag einsetzen. Die Francotyp-Postalia Holding AG ist heute in vielen Industrieländern mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von rund 10 %. Mit ihrer mehr als 85-jährigen Unternehmensgeschichte

Kontakt

Francotyp-Postalia Vertrieb und Service GmbH

Triftweg 21–25

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