FP-Konzern erzielt 2012 Konzerngewinn von 4,0 Mio. Euro

Birkenwerder, 25.04.2013

Geschäftsbericht 2012 bestätigt vorläufige Zahlen

FP-Konzern bekräftigt Prognose für 2013 nach gutem Start ins laufende Geschäftsjahr

Hohe Nachfrage nach neuem PostBase Frankiersystem

Die Francotyp-Postalia Holding AG, der erste Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation, hat heute den Geschäftsbericht 2012 vorgelegt. Darin bestätigt das Unternehmen die Ende Februar 2013 veröffentlichten vorläufigen Zahlen, wobei der Konzerngewinn mit 4,0 Mio. Euro besser ausfiel als bei Vorlage der vorläufigen Zahlen gemeldet. Angesichts eines guten Starts in das laufende Geschäftsjahr bekräftigt der FP-Konzern zugleich seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2013.

2012 steigerte das Unternehmen den Umsatz um 3,9 Prozent auf 165,6 Mio. Euro im Vergleich zu 159,4 Mio. Euro im Vorjahr. Dank der Restrukturierung der Produktion und dem Aufbau einer neuen Fertigungsstätte in Wittenberge stieg das EBITDA, der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen, um 45,0 Prozent auf 19,0 Mio. Euro gegenüber 13,1 Mio. Euro im Jahr zuvor. Das Konzernergebnis verbesserte sich auf 4,0 Mio. Euro nach -4,6 Mio. Euro im Jahr 2011; das Ergebnis pro Aktie für 2012 erhöhte sich auf 0,27 Euro im Vergleich zu -0,27 Euro im Vorjahr. Der Konzerngewinn übertraf den vorläufig gemeldeten Wert um 0,5 Mio. Euro. Zurückzuführen ist dies vor allem auf ein besseres Steuerergebnis, da die aktiven latenten Steuern geringer ausfielen als bei Vorlage der vorläufigen Zahlen erwartet.

Bereits mehr als 10.000 PostBase Frankiersysteme abgesetzt

Neben der neuen Produktion in Wittenberge profitierte das Unternehmen bereits 2012 von der erfolgreichen Markteinführung des neuen Frankiersystems PostBase. Zunächst erfolgte die Markteinführung im Heimatmarkt Deutschland sowie in den USA, dem größten Auslandsmarkt des Unternehmens. Seit dem Launch im März 2012 konnte der FP-Konzern mehr als 10.000 PostBase Maschinen im Markt absetzen. Mittlerweile ist die PostBase auch in Österreich, Großbritannien und Kanada erhältlich; die Markteinführung in weiteren Ländern ist geplant.

Die hohe Nachfrage nach der PostBase trug wesentlich zu dem guten Start des FP-Konzerns in das laufende Geschäftsjahr bei. Hinzu kommt ein wachsendes Interesse am Multi-Channel-Angebot für die moderne Briefkommunikation. Das Leistungsspektrum reicht vom Frankieren und Kuvertieren eines physischen Briefs über die Konsolidierung bis hin zur Hybrid-Mail und dem vollelektronischen Versand über De-Mail. „Unsere Strategie zahlt sich aus. Es zeigt sich, dass das Produktkonzept des neuen Frankiersystems aufgeht. Hier sind 90 Jahre Erfahrung im Bereich der Briefkommunikation eingeflossen“, erklärt FP-Vorstandssprecher Hans Szymanski. Die PostBase zeichnet sich durch ihren hohen Bedienkomfort aus, sie passt sich in der Geschwindigkeit den Anforderungen im Büroalltag an, ist dabei extrem leise und hat ein preisgekröntes Design. „Unsere Kunden schätzen die Vorteile in der Zusammenarbeit mit einem Partner wie FP. Mit unseren Multi-Channel-Produkten unterstützen wir unsere Kunden, die Briefkommunikation zu optimieren.“

Das Hauptaugenmerk des Vorstands gilt im laufenden Jahr dem Vertrieb. „Wir werden unsere Vertriebsaktivitäten in Deutschland erhöhen und Branchenlösungen in den Vordergrund stellen“, ergänzt Andreas Drechsler, Vertriebsvorstand der Francotyp-Postalia Holding AG. „International wollen wir unser Vertriebsnetzwerk weiter ausbauen und so den Absatz der PostBase und anderer FP-Lösungen forcieren. Die sehr positive Reaktion unserer Kunden auf unsere neuen Produkte und Lösungen stimmt mich zuversichtlich. Wir sind auf dem richtigen Weg.“

Angesichts des guten Start in das laufende Geschäftsjahr bekräftigt der FP-Konzern seine im Februar 2013 veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr: Das Unternehmen erwartet einen Umsatz von mindestens 168 Mio. Euro sowie ein EBITDA von mindestens 22 Mio. Euro.

Die Veröffentlichung des Quartalsberichts ist für den 23. Mai 2013 geplant.


in Mio. €20122011Veränderung
Umsatz165,6

 159,4

 3,9 %

EBITDA

 19,0

 13,1

 45,0 %

EBIT

 9,1

 -1,3

 n/a

Konzernergebnis

 4,0

 -4,6

 n/a

Ergebnis je Aktie (in €)

0,27

 -0,27

 n/a

Mitarbeiter (zum 31.12.)

 1.093

 1.136

 -3,6 %