Francotyp-Postalia Holding AG

conhIT: Neue Cloud-Lösung für den MDK-Prüffall 

  • Fristgerechte elektronische Einreichung
  • Verschlüsselter Transport sensibler Dokumente
  • Mentana-Claimsoft und OPTIMAL SYSTEMS stellen Lösung in Halle 3.2 am Stand E-112 vor

Berlin, 25. April 2017 – Die FP Mentana-Claimsoft, ein Tochterunternehmen der börsennotierten Francotyp-Postalia Holding AG, präsentiert auf der diesjährigen Connecting Healthcare IT Messe (conhIT) gemeinsam mit OPTIMAL SYSTEMS eine neue Cloud-Lösung für den sicheren Dokumentenaustausch im Rahmen eines MDK-Prüffalls.

Mit der Cloud-Lösung FP-Sign digitalisieren Anwender den Versand sensibler Dokumente mit wenigen Klicks. „Wir zeigen, wie eine innovative Softwarelösung die Effizienz im Gesundheitswesen verbessert. Der administrative Aufwand wird deutlich reduziert“, erläutert Stephan Vanberg, Geschäftsführer der Mentana-Claimsoft GmbH. Insbesondere für Krankenhäuser bedeutet das einen immensen Zeitgewinn und eine enorme Vereinfachung der Prozesse.

Bei der Kostenerstattung beschäftigt Krankenhäuser oftmals die Frage, wie die Unterlagen fristgerecht und rechtssicher an den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) übermittelt werden können. Krankenhäuser bekommen vom MDK die Kosten nicht erstattet, wenn Dokumente nicht fristgerecht ankommen. Wird ein Prüffall seitens des MDK eröffnet, haben die Krankenhäuser nur vier Wochen Zeit, alle relevanten Dokumente einzureichen. Dabei darf zu keinem Zeitpunkt die Möglichkeit bestehen, dass Dritte Einsicht erlangen. Eine weitere Herausforderung für die Krankenhäuser: Meist handelt es sich hierbei um große Datenmengen, die verschlüsselt und fristgerecht beim MDK vorliegen müssen.

Ideale Lösung für das Gesundheitswesen

Die Prüfverfahrensvereinbarung (PrüfvV) sieht nicht nur die elektronische Datenübermittlung zwischen Krankenkassen und Krankenhäusern vor, sondern fordert auch, dass die Vertragspartner eine bundeseinheitliche Lösung zur elektronischen Übermittlung zwischen Krankenhäusern und MDK vereinbaren. „Hierfür erfüllt die Cloudlösung alle Vorgaben“, so Vanberg. Mit FP-Sign werden die Daten hochsicher in einem BSI-zertifiziertem deutschen Rechenzentrum gelagert und hoch geladen. Auch große Datenmengen bis zu 100 MB sind kein Problem.

Ein Pluspunkt ist nicht nur der Large File Transfer, sondern insbesondere auch die Transportverschlüsselung. Damit ist auch ein bereichsübergreifender Austausch mit anderen Institutionen möglich.

Die Cloud-Lösung FP-Sign kann zudem an die ECM-Lösung enaio® von OPTIMAL SYSTEMS angedockt werden, die den kontrollierten MDK-Zugriff auf die Krankenhausdaten ermöglicht. Ein weiterer Vorteil: Die Dokumente sind integrationsgesichert und haben damit vor Gericht Beweiskraft.

Die Messe zählt zu Europas führenden Veranstaltungen für Gesundheits-IT und findet vom 25. bis 27. April 2017 auf dem Berliner Messegelände statt. FP Mentana-Claimsoft und OPTIMAL SYSTEMS stellen aus in Halle 3.2 am Stand E-112.

Kontakt:

Francotyp-Postalia Holding AG

Corporate Communications

Sabina Prüser

Tel: +49 (0)30 220 660 410

Fax: +49 (0)30 220 660 425

E-Mail: s.prueser@francotyp.com

Für Presseanfragen wenden Sie sich bitte an:

Katharina Mandlinger

Tel: +49 (0)40 24 868 457

E-Mail: fp@mandlinger.com

Über die Francotyp-Postalia Holding AG

Der FP-Konzern mit Hauptsitz in Berlin bietet Unternehmen und Behörden innovative Lösungen für die sichere Kommunikation. Neben Systemen für das Frankieren und Kuvertieren von Briefen umfasst das Angebot derzeit Dienstleistungen wie die Abholung von Geschäftspost sowie Softwarelösungen. Aus seiner mehr als 90-jährigen Unternehmensgeschichte heraus verfügt der FP-Konzern über eine einzigartige Mischung aus gewachsener Kompetenz bei der Postbearbeitung und digitalem Know-how. In vielen Industrieländern ist das Unternehmen mit eigenen Niederlassungen präsent und besitzt bei Frankiermaschinen einen weltweiten Marktanteil von mehr als zehn Prozent. Im Geschäftsjahr 2016 erwirtschaftete der FP-Konzern einen Umsatz von über 200 Mio. Euro. Bis 2023 strebt er eine Verdoppelung des Umsatzes auf rund 400 Mio. Euro an. Im Rahmen der Strategie ACT wird das Unternehmen hierzu im Kerngeschäft angreifen, zusätzliche Produkte und Services für die Kunden anbieten und die digitale Transformation vorantreiben.

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